zum zweiten mal im Bärleinsparcours

Um 7:30 Uhr losgefahren und so waren wir die ersten Schützen am Parcours! So gefällt uns das! Wir hatten beide unsere Korean Warbow dabei, der von Matthias ist mehr dunkel gehalten und meiner hell. Sehen aber beide mega schön aus!
Wir haben beide mit 40 Pfund bei 28 Zoll bestellt, allerdings haben die Bögen 42 und 44 Pfund! Ich finde die 44 Pfund gerade noch so ok, mehr muss es aber wirklich nicht sein!
Das Schussgefühl ist super gut in Kombination mit den Bamboo Pfeilen! Der Bogen macht Spaß!
Der Parcours ist nach wie vor der Anspruchsvollste, aber diesmal hat es etwas besser geklappt als beim ersten mal. Trotzdem kämpft man immer wieder mal mit der Höhe. Am meisten haben mich 2-3 Ziele auf der Wiese gestört, weil man wurde von der Sonne geblendet und musste in den schattigen Wald schießen. Das fand ich am schwierigsten! Man sah das Ziel halt kaum! Matthias hat mit 22 Punkte Vorsprung gewonnen. Meine 2 Nuller sind also vor allem das Problem gewesen. Bis Ziel 20 hatten wir noch Gleichstand! Eine Null hatte ich somit sogar kompensiert. 384 zu 362 war der Endstand.
Wir haben keine Pfeile verloren, nur bei zweien ist der Schrumpfschlauch abgegangen. Das ist easy!
Am Ende haben wir noch den Mini „Veggie“ Parcours geschossen, ohne Punkte zu zählen. Das sind nur 5 Ziele auf Obst und Gemüse Targets 😉
Dann kam erst der nächste Schütze an! Kurz darauf aber 8 Autos und ein Motorrad! Das war Thomas Brugger und Kursteilnehmer von Extreme Bogenschießen. Witzig, wenn man den Typ aus Videos kennt!
Wir sind dann gemütlich heimgefahren, wir hatten beide viel Spaß! Der Parcours ist mittlerweile unter unseren Favoriten, würde ich sagen!

sind die Beiden nicht hübsch?!
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neuer Unterarmschutz

Matthias hat mir einen tollen Unterarmschutz geschenkt! Echt klasse, weil ganz schnell anzulegen und man spürt fast nichts, bei diesem wenigen Material! Supi! Danke sehr!

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in Liebersbach die rote Runde gedreht

Für heute Abend ist Regen angesagt, dennoch habe ich es gewagt zu gehen, weil es heute nur ca. 24 Grad hat. Gestern waren es über 30, das muss nicht sein! 🙂
Um 17 Uhr bin ich losgegangen und auch die rote Runde geht wieder heftig bergauf durch den Wald. Mein Korean Warbow fühlt sich mit den Bamboo Pfeilen echt „mega“ gut an, tolles Schussgefühl! Der Start war prima, 3 x 16 und dann ne 20! Ziel 5 war wieder im Wald mit komischen Lichtverhältnissen und zack ne 10! Danach ein sehr weiter Schuss auf ein Reh! bestimmt 45 Meter bergab! Hier war ich mit der 10 ganz zufrieden 🙂
ab Ziel 7 hat es begonnen zu Regnen! Ab da kann man die Wertung vergessen, weil ich mit angelaufener Brille und Tropfen darauf geschossen habe. An Ziel 11 hab ich fast blind ohne Brille ne 20 geschossen! hahaha … Glück!
Ich habe die Treffer kaum gehört wegen den lauten Regentropfen. War schon krass, Pfeile nass und fast keine Sicht, aber abbrechen wollte ich auch nicht. Bei Ziel 12 hab ich dann die Pfeile noch schön in den Dreck geschossen, weiße und hellgraue Federn, toll, schön schmutzig!
Aber aus Erfahrung ist klar, man kann die Federn mit Spülmittel und Wasser reinigen und dann trocknen, föhnen und über Wasserdampf wieder richten! Klappt prima! Also alles halb so wild!
Der Hammer war noch, dass ich schön an Ziel 13 vorbeigelaufen bin und so nochmal zurück musste um 14 und 13 zu suchen. Ich wollte natürlich alle Ziele dokumentieren! Hat dann auch noch geklappt, noch 2 weite Schüsse am Ende, mit 2 x 4ern abgeschlossen! Egal, um Punkte ging es am Ende bei diesen Bedingungen sowieso nicht mehr! Regen, Regen, Regen …
Pfeile habe ich keine verloren und zu Hause erst mal unter die Dusche und die nassen Klamotten in die Wäsche. Bogen getrocknet und Pfeile ebenso!
Der Parcours ist, wie Part 1 auch, außergewöhnlich anspruchsvoll von den Anstiegen und den Entfernungen zwischen den Zielen.
2 bis 3 Ziele sind jeweils recht einfach, alle anderen sind ziemlich anspruchsvoll gestellt!
Ich finde den Parcours toll! Wenn einem etwas mehr Laufen nicht stört, kommt man voll auf seine Kosten!

… so sehen Pfeile bei Regen aus und wenn der eine oder andere im Dreck gelandet ist !!!
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in Liebersbach die blaue Runde gedreht

der Parcours ist erst seit 1. Juni 2022 geöffnet! Es gibt 28 Ziele welche in 2 Runden blau und rot (je 14 Ziele) aufgeteilt sind. Insgesamt ist der Parcours 7 km! lang, somit war die Entscheidung gut, erst einmal nur die blaue Runde zu gehen. So konnte ich dies noch bequem nach Feierabend machen. Es ist sehr weitläufig und geht anspruchsvoll bergauf und bergab! Ziemlich viel Weg für diese 14 Ziele, aber trotzdem hat es mir viel Spaß gemacht. Da die Schüsse ziemlich anspruchsvoll sind, nicht ganz so krass wie im Bärleinsparcours, aber dennoch viele weite Hoch- und Tiefschüsse! Ich glaube der Bär stand zwischen 50 und 60 Meter! Schon krass! Interessant waren auch die ersten Ziele in einem relativ dichten Wald, somit waren die Lichtverhältnisse dunkler und deshalb die Entfernungen schwer zu schätzen.
Zudem gibt es keine künstlichen Backstopps und die jagdlich gestellten Ziele wirken so sehr realistisch. Das könnte bei einem Abpraller allerdings zu Pfeilverlust führen. Ich hatte aber Glück und alle Pfeile heil wieder nach Hause gebracht.
Am Ende hat es leicht geregnet, aber war sehr angenehm bei diesen Temperaturen. Wobei die große Hitze kommt noch im Laufe der Woche. Es war um die 25 Grad …
Ich finde den Parcours echt ganz gut und werde auf jeden Fall auch noch die rote Runde testen.
Ach ja, außerdem hab ich heute zum ersten mal den ganz neuen Korean Warbow mit den Bamboo Pfeilen geschossen. Der Nockpunkt scheint zu passen und der Bogen schießt so toll wie er aussieht! Geiles Teil! Freue mich sehr darüber!

22.06.2022 blaue Runde mit dem Korean Warbow 😉
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Der „Korean Warbow“ von Nawalny ist da!!! Juhu!

Exakt 6 Wochen Bauzeit plus 1 Woche Lieferzeit! Perfekt! Heute mit GLS angekommen! Bin gleich mal zu meinen Eltern und hab im Garten Probe geschossen! Tolles Schussgefühl mit diesem Teil! Freue mich schon auf den nächsten Parcoursbesuch! mal sehen wie es dann läuft …

20.06.2022 … so ein schöner Bogen!
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Henneburgbesuch (Nummer 3)

um 8:30 Uhr waren wir schon als erster vor Ort auf der Henneburg! Perfekt! Es soll heute wieder bis 37 Grad werden, also ist es auch gut früh zu gehen. Ich war aber überrascht wie oft wir Schatten im Wald hatten. Dementsprechend war es halb so schlimm. Wobei natürlich trotzdem Schwitzen angesagt war.
Matthias hatte seinen langen Tatar dabei und ich den Hunnen Bogen, weil ja leider mein Koreanischer noch nicht angekommen ist ;-(
Kurz eingeschossen und ich muss sagen, ich mag das Schussgefühl mit diesem Bogen total! Bis Ziel 4 waren wir punktgleich und dann hatte Matthias 2 x 10er und so durfte ich lange bis zu Ziel 17 führen. An Ziel 18 ist er dann mit 2 Punkten vorbeigezogen und hat bis zum Ende noch 12 Punkte draufgelegt. Trotzdem war es für beide heute ein Hammer Ergebnis!
Wir haben NIE einen dritten Pfeil gebraucht! Das ist dann wohl auch ein Partner Rekord! Voll cool!
Mit 486 für Matthias und 472 für mich ein Traum Ergebnis! (umgerechnet auf 33 Ziele wie in Kleinkahl wären das: 534 zu 520!!!)
Allerdings hab ich 2 Pfeile in die Pampa geschossen, kleiner Wermutstropfen 🙂
Der Parcours ist einfach echt toll !!! Gefällt uns beiden sehr gut!

der Adler ist ein schönes Ziel!
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zum ersten mal im Bärleinsparcours

Wetter wird heute wieder bis fast 30 Grad! Also früh los und um 8:30 waren wir am Parcours. Außerdem hatte Matthias diesen Parcours als recht „unsicher“ in Erinnerung, weil auf relativ wenig Platz geschossen wird und man so auch durchaus durch Schussbahnen laufen muss! Wir haben Tom getroffen, ein Typ der mit seinem Kumpel öfter Videos über Parcours macht. Ich „kannte“ ihn aus dem „Henneburg“ Video! Wir haben ein wenig gequatscht.
Ich fand den Parcours von Anfang an sehr liebevoll eingerichtet und gestaltet! Es ist alles ganz gut beschildert und ziemlich am Anfang gibt es ein tolles Lager, mit Einschießplatz und Feuerstelle und viele Sitzmöglichkeiten, auch im Schatten! Sehr schön gemacht!
Merkwürdig ist, dass man zu Ziel eins etwa 300m weit laufen muss und dabei an allen anderen Zielen vorbeikommt. Sowas habe ich noch nie gesehen!
Zum Thema Sicherheit: wir haben festgestellt, dass man eigentlich immer gut einsehen kann ob ein „Fußgänger“ in der Nähe des Zieles ist. Vorausgesetzt alle halten sich an die Regeln ist es weit weniger gefährlich als es scheint. Außerdem haben wir meistens damit eh keinen Stress, weil wir immer früh da sind und somit meist die ersten Schützen sind.
Die Ziele sind alle jagdlich und liebevoll gestellt, viele interessante Schüsse, teilweise mit Hochständen! Was uns jedenfalls schnell aufgefallen ist: die Ziele stehen alle im Durchschnitt etwas weiter als wir es gewohnt sind! Damit haben wir eigentlich keinen einzigen einfachen Schuss gefunden! Alle waren ziemlich anspruchsvoll und Matthias und ich waren uns einig, das dies unser bisher schwierigster Parcours ist! An meinem Ergebnis sieht man es am deutlichsten! Sieben Nuller und vier Vierer … mehr muss man dazu nicht sagen!
Auch Matthias hat deutlich unter seinem gewohnten Niveau geschossen! Aber egal! Es hat uns trotzdem sehr viel Spaß gemacht und der Parcours kann ja nichts dafür, wenn wir nix druff haben 😉 hahaha …
Zudem habe ich noch die schweren Pfeile zum ersten mal mit dem Tatar rot getestet. Das ist bei weiteren Schüssen natürlich noch ein Faktor. Aber ich will keine Ausrede suchen. Alles gut!
Es ist ein toller Parcours und unsere Sicherheitsbedenken sind ausgeräumt! Matthias möchte auch nochmal hin! Da übrigens immer Backstopps vorhanden sind, gab es auch keinen Pfeilverlust!
Dieser Parcours hebt sich wirklich von allen anderen ab, schöne Abwechslung!
Bis bald Bärleinsparcours … wir sehen uns wieder!

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zum ersten mal im Ox-Bow Parcours

heute ging es früh los den der Parcours ist nicht gerade um die Ecke. A3 und dann A81 Richtung Stuttgart. Trotzdem waren wir um 9 vor Ort und es waren weit über 20 Grad. Matthias meinte der Weg führt häufig über Wiesen und da sind wir der Sonne ausgesetzt. Das ist ja nicht so mein Ding, aber die Parcoursführung wurde verändert und somit waren mehr Ziele im Wald als erwartet!
Es gibt am Anfang ein Schützenhaus und eine tolle Schießhalle! Alles ist gepflegt und ordentlich! Es geht durch den Wald und über Grünflächen bei insgesamt 37 Stationen, plus ein „Fun“ Ziel. Die Tiere sind jagdlich gestellt und es gibt in der Regel immer einen Pfeilfang/Backstop. Somit sind Pfeilverluste eher nicht zu erwarten (wir hatten auch keine!). Matthias hatte den Janissary mit den schweren Pfeilen dabei und ich den Tatar Premium mit den Timber Pfeilen. Wir haben festgestellt, dass wir eigentlich alle 40 Pfund Bögen mit den schwereren Pfeilen schießen sollten. Es ist einfach ein besseres Schussgefühl und das „Grain per Pound“ Verhältnis ist einfach besser!
Ansonsten lief es echt gut heute, umgerechnet auf Kleinkahl hatte Matthias über 550 und ich über 500 Punkte! Das Ergebnis: Matthias 628 und ich 566 (bei 37 Zielen!)
Es hat uns echt Spaß gemacht, toller Parcours!

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für die Probleme in der Birne …

vielleicht hilft es um meine Gedanken beim Ablauf besser zu steuern. Mein Material (Bogen und Pfeile) ist jedenfalls nicht schuld. Das ist ziemlich perfekt abgestimmt und ich habe keinen einzigen „schlechten“ Bogen!

Dieses Buch hilft dir dabei, zu verstehen wie dein intuitiver Schuss funktioniert. Es zeigt dir Mittel und Wege dafür, deinen intuitiven Schuss besser ablaufen zu lassen und dadurch schöner zu treffen. Die große Kunst beim Bogenschießen besteht nicht darin, die perfekte Technik oder das perfekte Material zu finden, sondern in der Fähigkeit, sich beim intuitiven Schuss nicht selbst im Weg zu stehen. Das Buch richtet sich in der Hauptsache an fortgeschrittene Schützen. Fortgeschritten bedeutet hier, dass du bereits eine Grundtechnik beherrscht und über material-technische Dinge grundsätzlich Bescheid weiß. Dennoch wirst du auch als „Frischling“ in diesem Buch viel Hilfreiches für das Bogenschießen finden. Du kannst es also ruhig auch jetzt schon lesen, zumal du im Anhang eine Kurzanleitung für Einsteiger findest. Da der intuitive Schuss maßgeblich mit dem inneren Zustand zusammenhängt, werden auch Themen wie autogenes Training und Meditation in diesem Buch behandelt. Des weiteren erfährst du, in welcher Art und Weise es sinnvoll ist, Kraft, Ausdauer und Technik zu trainieren und wie du am besten Fehler findest und diese behebst. Auch Themen wie das bewusste Schätzen von Entfernungen und verschiedene Methoden um zu zielen werden behandelt. Diese Dinge stehen nur scheinbar im Widerspruch zum intuitiven Schießen, denn die Intuition kann nun mal nicht aus dem Nichts kommen, sondern sie benötigt hochwertige Informationen, die sowohl unbewusst, als auch bewusst gesammelt werden können. Dieses Buch ist kein Lehrbuch im Sinne von: „Mach zuerst dieses, dann jenes, dann wieder dieses…“. Vielmehr hilft es dir, mehr über das Wesentlichste beim Bogenschießen zu lernen. Nämlich mehr über dich selbst zu lernen. Denn davon hängt beim intuitiven Bogenschießen letztendlich alles ab. – überarbeitete Auflage 2019

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Kleinkahl (88tes Mal)

Bei 17 Grad und bedecktem Himmel um 9 Uhr losgegangen. Matthias hat seinen Ming Bogen dabei und ich den Nomad Horsebow. Ich hatte echt einen guten Start und hatte bis Ziel 23 geführt. Zwar knapp aber immerhin. Ich hatte auch echt ein gutes Gefühl, aber ab Ziel 24 hab ich mal wieder auf die Pfeilspitze geschaut. Total dumm! Wurde auch gleich mit einer Null belohnt. Schlimm wenn man eigentlich weiß wie es richtig geht und trotzdem baut man selbst manchmal Fehler ein! Die letzten 6 Ziele waren dann noch wackeliger! Ja und so kann man einen DPS von weit über 16 komplett versauen und am Ende nicht mal über 500 kommen! Matthias hatte 526 und ich 486 Punkte. Theoretisch wäre ich mit dem Ergebnis zufrieden, aber heute nicht! Da die ersten beiden drittel des Parcours fast traumhaft gut gelaufen sind. Aber es bestätigt sich erneut! Bei mir darf man nie den Tag vor dem Abend loben. Ich will eigentlich während des Parcours gar nix hören: von wegen „heute biste aber gut“ oder so! Erst nach dem aller letzten Ziel sollte man was sagen … weil vorher ist es echt fürn Arsch!
Ein Pfeil am Hirsch hab ich auch noch verloren. ;-(

hier war noch alles prima!
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