zum ersten Mal im 3D Parcours Sauerthal!

Ich konnte nicht glauben, dass gute Parcours nur in Bayern und Baden-Württemberg existieren und so habe ich, nach etwas Suchen, den Parcours von den Bogensportfreunden Sauerthal gefunden!
Nach ein paar Videos aus dem Netz und dem Studieren der Homepage, haben wir kurzfristig entschieden heute hinzufahren. Die Anfahrt ist mit etwas mehr Landstraße fahren verbunden und noch dazu gab es 2 Umleitungen. So haben wir für die 85 km von Darmstadt ca. 1,5 Stunden gebraucht. Sauerthal ist ein ganz kleines Kaff in einem Tal und wir mussten erstmal nach dem Weg zum Parcours fragen: an der Kirche vorbei und dann über eine ganz schmale geteerte Straße geht es bergan. Es gilt winzige Schildchen zu finden, welche den Weg zum Parcours zeigen. Wir sind dann nochmal prompt an der Einfahrt zum Schützenhaus vorbeigefahren und mussten dann im nächsten Kaff umkehren. Beim zweiten Anlauf haben wir dann das tolle Schützenhaus und die riesige Einschiesswiese gefunden!

Scheiben bis zu 65m! Im Parcours sind die Targets gar nicht so weit gestellt 🙂

Es gibt insgesamt 36 Ziele und man kann eine kleine „Rote“ Runde gehen oder die große „Blaue“ Runde, bzw. … die ersten 18 Ziele oder die zweiten 18. Wir sind natürlich alle Ziele gegangen. Nach 18 Zielen kommt man wieder zum Schützenhaus und kann da eine Pause machen, perfekt!

blau natürlich! 😉

Matthias hatte seinen Tatar dabei und ich den Janissary.
Wir sind dann die erste Runde gegangen und wir haben beide sofort festgestellt wie ordentlich der Parcours ist und alle Ziele sind liebevoll gestellt. Strohballen als Backstopp hatten wir auch noch nicht so oft, sieht damit gleich viel natürlicher aus.
Wir haben etwa gleich gut geschossen, wobei ich dann ein paar Punkte führen durfte und auch wenn wir am Ende der ersten Hälfte den Punktestand nicht kannten (weil ausgeblendet) wussten wir beide ich hab die Nase deutlich vorne.
Nach einer kurzen Pause gings los zu Runde 2. (Besser gesagt, zur zweiten Hälfte!) An Ziel 19 einem Hirsch hat Matthias eindeutig in den Huf geschossen und das zählt als (nicht getroffen), aber, warum auch immer, waren wir heute nicht konsequent und ich habe gesagt lass ne 16 aufschreiben. (dazu später mehr … grins!)
Ich hab ganz schön schlecht weitergeschossen und in den ersten 3 Zielen 2 Vieren geschossen, somit war mein Vorsprung ziemlich weg. Matthias dachte aber bis zum Schluss ich würde um die 30 Punkte führen! Ich sagte ich muss bis zum letzten Ziel kämpfen, und ich hatte damit Recht. Tatsächlich hatte ich nur ne 4 am letzten Ziel und Matthias meinte ich könnte auch ne Null schießen und würde locker gewinnen. Ja von wegen, Matthias hatte laut meiner Rechnung 4 Punkte mehr und gewonnen! Er meinte gleich das könne nicht sein und bestand dann darauf den Huf Treffer als vorbei zu werten (wie es sich gehört) und ich solle dafür ne 10 aufschreiben! Ich meinte dann aber, „ich schreib keine 10 auf welche auch ne 14 sein könnte!“ Der Witz an der Sache war, das wir auf dem Rückweg von Ziel 36 nochmal an Ziel 19 vorbeigekommen sind! Daraufhin meinte ich: „lass doch deinen zweiten Pfeil nochmal auf Ziel 19 schießen, dann wissen wir ob es ne 10 oder ne 14 ist!“ Gesagt getan: und es wurde ne 10!
Jetzt wurden die Punkte korrigiert und ich hab mit 2 Punkten gewonnen. 550 zu 548!
Ergebnis 11-06-2023 Sauerthal
Toll find ich das irgendwie trotzdem nicht! In Zukunft werden wir wieder konsequent sofort richtig Huftreffer werten! Heute wäre ein Punktegleichstand am allerbesten gewesen! (haben wir immer noch nicht geschafft!)
Tatsache ist auch, wir lagen die letzten Parcours Besuche nur maximal 10 Punkte auseinander am Ende. Das heißt ein einziges Ziel hat entschieden, wenn man so will! Wir sind ziemlich gleichstark, was die Sache immer sehr spannend macht!
Wo ich immer mal auf die Pfeilspitze gucke (ist heute aber nicht passiert!) oder unkonzentriert bin (das ist passiert!), da macht sich Matthias immer einen Kopf wegen der Pfundzahl! Er denkt immer der Bogen wäre zu schwach, dabei ist das bei unseren Entfernungen gar nicht wahr! Aber gut, soll mir recht sein, wenn er sich auch sinnlos Stress macht, sonst hätte ich ja auch keine Chance 🙂
Aber bei allem Punktestress, der Parcours war gut zu begehen auch wenn der zweite Teil deutlich mehr bergan und bergab geht! Hier gibt es viel Schiefergestein und tolle sehr hohe Bäume! Tolle Landschaft und in der Nähe ist auch eine Burg auf dem Berg. Sehr schöne Umgebung!
Die Entfernungen vom blauen Pflock sind eher moderat. Vergleichbar mit Kleinkahl.
Pfeile haben wir keine verloren oder beschädigt! Wir waren beide ziemlich begeistert und für 10 Euro Tagekarte, bekommt man hier echt viel geboten! Toller Parcours, wird in unsere Liste aufgenommen! Erneuter Besuch ist jedenfalls geplant!

da war der Huftreffer … 🙂
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zum dritten Mal in die Wolfsschlucht!

11 Monate ist unser letzter Besuch her, aber ich konnte mich noch gut an die Ziele erinnern und auch an die Wegführung durch den Parcours. Viele Steinstufen hoch und runter durch einen ehemaligen Steinbruch. Es ist schon ein besonderer Parcours, etwas anstrengender, aber es lohnt sich! Ab und zu mal einen Schuss auf Stein muss man in Kauf nehmen 🙂
Wetter war prima, dünne Hose und T-Shirt, aber Gott sei Dank noch nicht so heiß wie bei unserem letzten Besuch!
Matthias mit dem Sarazenen Bogen und ich mit dem Ming bewaffnet. Wir haben beide mit einer 20 gestartet, wobei Ziel 1 auch wirklich eins der wenigen leichten Targets ist. Bei den letzten Besuchen haben wir auch oft vom blauen Pflock geschossen. Man muss wissen, Blau ist hier der einfachste Pflock, dann kommt Rot und der schwerste ist Gelb. Normalerweise ist es Gelb, Blau dann Rot. Keine Ahnung warum der Betreiber die Farben so komisch gewählt hat. Der mittlere Pflock ist jedenfalls in der Regel für Blankbögen!
Die Schüsse sind zum Teil extrem anspruchsvoll und dennoch denken wir beide der schwerste Parcours ist und bleibt der Bärleinsparcours!
Natürlich machen aber solche Extremschüsse auch viel Spaß und sind eine tolle Herausforderung! Matthias war in der ersten Hälfte etwas besser und in der zweiten zunächst ich. Wir hatten die Punkte in der App ausgeblendet und so haben wir erst ganz zum Schluss gemerkt, dass tatsächlich das letzte Ziel entschieden hat. Matthias hatte ne 16 und ich ne 10! Somit genau wegen diesen 6 Pünktchen verloren! 440 zu 434! Schade, so ein Punktegleichstand wäre toll gewesen und hatten wir noch nie! Wäre heute auch fair und toll gewesen, naja schade …
Aber was solls! Ich sage immer, wir gewinnen hier sowieso keinen Blumentopf! Der Spaß zählt und der ist nach wie vor da! Wobei Matthias hat jetzt 3 mal in Folge gewonnen! Reicht mal wieder! *grins
Matthias hat beim Säbelzahntiger einen Pfeil verloren, wir haben den einfach nicht mehr gefunden. Vielleicht in eine Felsspalte gerutscht! Ich hatte durch Steintreffer, 2 Nocken und ne Spitze zu beklagen, aber wenigstens keinen Komplettverlust! Spitzen und Nocken ersetzen kostet fast nix und haben wir immer auf Lager!
Die Wolfsschlucht sollten wir in diesem Jahr nochmal besuchen. Nur zu heiß sollte es nicht sein!

der Säbelzahntiger! Weit weg und steil bergauf! beide ne Null!
.. hier entsteht ein neues Ziel (kurz vor Ende)
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Bärleinsparcours (5) mit Matthias und Fabian …

Heute war Fabian mit von der Partie! Wetter war super, T-Shirt ist angesagt! Um kurz nach 9 waren wir dort und konnten gemütlich zu Ziel 1 laufen. Man läuft ja im Bärleinsparcours erst mal an allen Zielen vorbei und startet dann von ganz hinten und arbeitet sich nach vorne durch. Schon ungewöhnlich, aber auch cool irgendwie 🙂
Matthias hatte seinen Sarazenen Bogen dabei, Fabian einen Reiterbogen mit Pfeilauflage und ich den Janissary. Der Start verlief bei mir ganz gut, bzw. es war sogar bis weit über die Hälfte des Parcours alles prima! Zum Ende hab ich diesmal leider viele Nuller und 4er :-(, so konnte mich Matthias noch geradeso überholen und mit 10 Punkten plus gewinnen. Fabian hat schon über ein Jahr nicht mehr geschossen und hatte sich deshalb schon von Anfang an auf die Bronze Medaille eingestellt. Der Parcours ist aber auch nach wie vor der schwerste von allen! Matthias hatte extra Spaß mit meinem Entfernungsmesser. Wir haben fleißig geraten und lagen oft ziemlich daneben. Matthias schätzte ganz gut … ich habe am Ende dann natürlich behauptet Matthias hat nur wegen dem Entfernungsmesser gewonnen, haha … das war natürlich nur Spaß! Es ist immer ein Punkte auf und ab hier. Ich sage immer hier kann alles passieren, weil es einfach immer anspruchsvolle Schüsse sind. Gibt eigentlich keinen wirklich sicheren oder leichten Schuss! Entfernungen sind meist um die 30m und die Ziele nicht unbedingt groß 🙂
Trotzdem hat es uns allen viel Spaß gemacht! Der Parcours ist immer ein Besuch wert!
Wir wollen demnächst vielleicht auch mal die Wolfsschlucht oder Kummersklinge unsicher machen … 😉

3 tolle Bögen 🙂 Am Material liegt es nicht!
wie exakt Matthias seine Pfeile in den Sand stecken kann! 🙂 etwas höher, alles Kills!
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Kleinkahl (143) und Debüt von Rocco!

Heute war super Wetter! über 20 Grad, also konnte man im T-Shirt gehen! Rocco, ein Kumpel von Matthias, war heute zum ersten mal mit dabei! Matthias hat ihn mit der Ausrüstung versorgt und seinen 33 Pfund Ming Bogen zu Verfügung gestellt. Matthias hatte den Tang Dunhuang am Start und ich den Hunnen Bogen. Am Einschussplatz hat Rocco schon gezeigt, dass es heute kein Drama geben wird! Erstaunlich gut geschossen und sehr schnell mit dem Bogen zu Recht gekommen. Krass!
Georg war auch dort und hatte sein Blasrohr dabei. Er ist bis zur Mitte des Parcours mitgegangen und hat so ziemlich nur „Kills“ geschossen. Schon Hammer wie gut er das drauf hat. So ein Blasrohrpfeil ist doch deutlich windempfindlicher als ein Bogenpfeil! Dies auszugleichen ist wirklich eine Kunst!
Rocco wollten wir vom weißen Pflock schießen lassen, damit er gleich ein Erfolgserlebnis hat. Aber schon ab Ziel 2 hat er nur noch vom Blauen geschossen und zwar mit Erfolg! Er hat sich wirklich extrem gut gemacht für seinen ersten Parcours Besuch! Das belegen auch Zahlen: mein erster Besuch endete mit 294 Punkten und Rocco hat da einfach mal 348 hingeballert! Hut ab! Matthias hatte einen kleinen Battle mit mir bis zur Mitte des Parcours, da lagen wir etwa gleichauf, aber dann musste ich ja unbedingt in Folge: 8, 0, 4 und 10 schießen! Das war dann nicht mehr einzuholen. Der Rest lief wieder ganz gut. Tja, aber 4 Ziele verkacken geht halt nicht, bei einem konstanten Gegner! So hatte Matthias am Ende sehr schöne 526 Punkte, ich mit 488 an der 500 gescheitert und Rocco mit 348 ein supertolles Debüt hingelegt! Glückwunsch an Euch beide!
Pfeilverlust gab es auch nur einen bei Rocco. Am Baum zerschmettert, aber wenigstens steckte der Schaft noch im Tier! haha … die Punkte zählten immerhin!
Es hat uns allen viel Spaß gemacht und wie es aussieht will Rocco auch nochmal mit! Bist willkommen! (Du musst auch noch unter Beweis stellen, dass dies heute kein Zufall war *g)

ab hier (Ziel 2) hat Rocco schon nur noch vom blauen Pflock geschossen!
da ist der abgebrochene Pfeil!, aber ein Treffer!
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(erst) zum zweiten Mal in Kummerklinge!

erster Besuch ist schon ein Jahr und 8 Monate her! Wir haben auch immer den anstrengenden Anstieg am Anfang des Parcours gescheut. Aber, das lustige an der Sache, die Parcoursbetreiber haben den ersten Part nun geändert und man läuft in einer Art Serpentinen nach oben, was den Anstieg nun deutlich einfacher gestaltet!
Die Ziele sind nach wie vor sehr liebevoll gestellt und die Schüsse relativ anspruchsvoll. Allerdings nicht ganz so krasse Weiten, wie in Collenberg oder noch schlimmer im Bärleinsparcours. Vorbeischießen ist dennoch kein guter Ratgeber, weil hier immer gleich Steine oder Holz zum Target werden. Aber wir haben es bei beiden Besuchen geschafft keine Pfeile zu verlieren. Nur Matthias hat ne Nocke und ne Spitze zu beklagen, aber solange der Carbon Schaft okay ist, ist der Schaden echt gering.

genieße den kompletten Parcoursbesuch … 14.05.2023
die Spinnen … toll gemacht dieses Target!

Der zweite Teil durch die Schlucht und immer am Bach entlang ist vom Verlauf des Weges her gleich geblieben und die meisten Ziele ebenso. Hier muss man immer wieder etwas kraxeln und durch den Matsch, zumindest wenn es ein Tag davor geregnet hat. Mit gutem Schuhwerk ist es aber ganz ok.
Von den Punkten her hatte Matthias den besseren Start und ich habe aber, bis zur Mitte des Parcours aufgeholt und dann überholt. Ich durfte dann meinen Vorsprung bis ins Ziel retten und mit 564 zu 532 Punkten gewinnen. In DWZ: 16,11 zu 15,20!
Wir hatten ein Janissary Duell und der mit dem schwächeren Wurfgewicht hat gewonnen. Dies überzeugt Matthias nun hoffentlich entgültig das die Pfundzahl unserer Bögen völlig egal ist. Wir haben von 33 – 44 Pfund alles dabei. Aber man kann mit jedem Wurfgewicht gewinnen! Was allerdings wirklich stimmt ist, dass der Janissary ein supertolles Auszugsverhalten hat und ein gutes Schussgefühl vermittelt.
Wetter war prima, bei ca. 12 Grad bin ich ohne Jacke nur im Pulli los. Matthias hatte ne dünne Jacke an.
Witzig war auch, dass wir bei unserem ersten Besuch Ziel 7 übersehen haben und einfach dran vorbeigelaufen sind ohne es zu merken und heute war Ziel 7 gesperrt! (siehe Bild unten)

Wir fanden den Besuch heute wieder echt toll und wir sollten nochmal herkommen und nicht wieder solange warten! Dafür ist dieser Parcours echt zu schön!

schon wieder kein Ziel 7 … ha ha ha
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… fast 1 Jahr her … also ab nach Collenberg!

wir waren schon um 9 Uhr dort und mussten wieder feststellen das dieser Parcours top gepflegt ist und die Anmeldung digital (Touch Terminal) und auch mit Handy funktioniert! Das ist alles sehr professionell und durchdacht!
Matthias hatte den Sarazenen Bogen dabei und ich den roten Tatar. Anfangs lief es einigermaßen ok, aber Matthias hatte von Anfang an geführt und irgendwie bin ich heute auch nicht richtig reingekommen ins Schussgefühl. Ziel 8 war ganz lustig, ein bewegtes Ziel – siehe unten das Video. Da konnte ich sogar 10 Pünktchen aufholen, naja auch mehr Glück als Verstand würde ich sagen 😉
In Collenberg ist es aber auch einfach schwieriger als in Kleinkahl, vielleicht nicht ganz so schwer wie im Bärleinsparcours, aber es geht in diese Richtung, weitere Ziele und auch einfach schwerer (Hoch- und Tiefschüsse .. z.B.)
Ich war am Ende froh überhaupt über 400 zu kommen. Matthias hatte 460 und ich 410! Aber egal, es ist ein so schöner Parcours, dass es immer wieder Spaß macht. Außerdem wurde in diesem einen Jahr soviel verändert und umgestellt, von Targets über die Wegführung und neue Ziele! Schon echt geil! Man bekommt für seine 15 Euro wirklich was geboten! Wir sollten auf jeden Fall nochmal hierher, solange es nicht so heiß ist. Weil der erste Part in der prallen Sonne ist ziemlich anstrengend. keine Pfeilverluste im Übrigen!

Ziel 8: zwei bewegte Gänse und ein Fuchs
Ziel 8: erster Pfeil: vorbei, der zweite Pfeil hat getroffen, der dritte ins Holz …
ein Pfeil mitten aus der Bach gerettet (mit einem Stöckchen rausgeschnickt!)
… möchte nicht wissen, wieviel die 3 Gorillas gekostet haben!
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ganz früh alleine nach Kleinkahl (113)

Bin schon um 7:30 Uhr losgegangen. Wetter war toll, ohne Jacke konnte ich gehen!
Start war ganz gut, aber im Laufe des Parcours haben sich wieder ziemlich viele Patzer eingeschlichen. Am kleinen Fuchs (Ziel 9) ist ein Pfeil vom schräg liegenden „Backstopp“ voll in die Höhe geschleudert wurden. Und tschüss … der ist weg! Glaube auch kaum das den jemand findet! … beim Vielfrass hat sich ein Pfeil so in ne Wurzel gegraben, dass dieser auch futsch ist! Toll, 2 Pfeile weg und eine Nocke! Wenigstens konnte ich mich geradeso über 500 arbeiten (504 Punkte). Am letzten Ziel Stand die Sonne so tief, dass ich nichts gesehen habe! Da wären vielleicht 12 Punkte mehr drin gewesen. Aber egal, Hauptsache über 500!
Trotzdem hat es Spaß gemacht mit dem Tang Dunhuang!

endlich mal ein sauberes Kill beim Hirsch!
ist der Bogen nicht schön!?
… perfekt!
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nach der Arbeit geht’s nach Kleinkahl (112)

da Matthias am Wochenende keine zeit hat, sind wir kurzerhand mal Abends nach Kleinkahl. 17:30 Uhr waren wir da und es war angenehm warm (ca. 18 Grad). Somit waren keine Jacken nötig. Wir hatten beide den Premium Tatar dabei. Meine Leistung war die ganze zeit durchwachsen. Matthias hatte einen besseren Start. Bis zur Hälfte des Parcours hatte ich ihn aber eingeholt und sogar mal kurzzeitig geführt. Am Ende hat aber heute mal wieder Matthias gewonnen, mit 512 zu 482. Das ärgerliche, ich habe am letzten Ziel ne 0 geschossen, mit ner 20 hätte es noch für die 500 gereicht! Aber ehrlich gesagt, ich hab auch nicht gut geschossen, 500 wäre unverdient, also passt das Ergebnis schon 🙂
Mit dem Premium Tatar muss man halt sehr sauber schießen (kurzer Bogen)
eine Nocke kaputt und eine Spitze muss ausgetauscht werden.
Trotzdem toll, nach der Arbeit nochmal in den Parcours 🙂 Juhu

am vorletzten Ziel war noch Hoffnung auf 500 …
zum ersten mal an Ziel 14 die Sau geschossen – und Glück gehabt!
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Tolles Wetter, also ab zur Henneburg! (4)

Endlich mal zweistellige Plusgrade und kein Regen! Da kann man auch eine weitere Fahrt riskieren. Die Henneburg ist eine tolle Umgebung fürs Bogenschießen. Passt halt einfach 🙂
Ich habe zwar etwas Muskelkater vom Arbeitseinsatz am Flugplatz gestern, aber ich möchte trotzdem den Koreaner schießen. Ist mit 44 Pfund mein stärkster Bogen und ehrlich gesagt, würden auch 40 Pfund dicke reichen. Matthias hatte den „Saracenen“ Bogen dabei.
Ich hab einen tollen Start hingelegt und bis einschließlich Ziel 12 nur 16er und 20er geschossen! Matthias hatte weniger Glück, und dann redete er schon davon, dass ich wieder locker gewinne und 50 Punkte Vorsprung hätte usw. … aber! … im Laufe des Parcours hat Matthias noch heftig aufgeholt und ich hab auch lange nicht mehr so gut getroffen wie am Anfang! Somit wurde es am Ende nochmal sehr spannend und ich durfte zwar gewinnen, aber nur noch mit 12 Punkten Abstand! Nix mit 50 und so … !
So macht es aber auch mehr Spaß! Ich durfte jetzt zum dritten mal in Folge gewinnen, immerhin! Aber ich hab nur 2 Punkte mehr als bei meinem letzten Henneburg Besuch! Also bin ich eigentlich nicht besser geworden, sondern Matthias zur zeit etwas schlechter drauf! Das ist jetzt immer alles ne knappe Kiste und wir schenken uns immer nix! … Aber auch als zweiter Sieger, machen die Parcours Besuche jedes mal viel Spaß! Der Henneburg Parcours ist wirklich auch sehr schön gemacht. Die Laufstrecke etwas weiter als gewohnt, aber alles sehr liebevoll und toll aufgestellt. 2 Sonderziele gibt es mittlerweile dazu!
Am Ende hatte ich 2 Nocken und einen Ring als Verlust zu beklagen. Das hält sich sehr in Grenzen 😉 Das ist dann zu Hause in 10 Minuten wieder repariert!

Sonderziel 1
Sonderziel 2
Blick von der Hennburg ins Tal
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Bowhunter Bergstraße (4) … gleich nach der Arbeit …

da ich am Wochenende wegen Regen und Maya nicht schießen konnte, bin ich einfach heute nach der Arbeit nach Heppenheim. Bei 15 Grad konnte ich nur im Pulli losziehen. Der Nomad Horsebow sollte es heute sein, nicht ganz einfach dieses Teil. So war auch leider das Ergebnis nicht so toll. Wobei ich die 15,2 DWZ erst am aller letzten Ziel vergeigt habe. Zweimal ganz knapp übers Krokodil geschossen (Tiefschuss) Dabei beide Pfeile zerstört, weil Volltreffer auf einen Stein! Aber es waren meine grauen Timber, die will ich ja schon lange loswerden. Jetzt ist nur noch einer davon übrig. Hab sehr viele 10er geschossen und sogar zweimal ne 8!

Egal, es war schön nach Feierabend nochmal rausgehen zu können. Mal kein Regen …!

Steine mögen die Pfeile gar nicht! 😉
zum Abschluss noch ne 8 – oh man!
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